G20 – die Gewalt und ihre Folgen

Titel: Gewalt und Dinosaurier

Titel: Gewalt und Dinosaurier

Knapp vier Wochen nach dem G20-Gipfel von Hamburg fällt auf, dass sich so viel zunächst einmal gar nicht geändert hat. Das betrifft beispielsweise die Parteien und ihre Umfragewerte: Wer sich vorher ein Gipfelszenario hätte ausmalen sollen, das Angela Merkel, ihrer Partei und ihrer Regierung Schaden zufügen könnte, wäre wahrscheinlich bei dem gelandet, was sich dann genauso in der Realität zugetragen hat: eine Stadt im Belagerungszustand, hochgradig verärgerte Hamburger Bürger, gewalttätige Eskalationen ungekannten Ausmaßes, Gipfelergebnisse, die im allgemeinen als dürftig beschrieben werden, und über allem der nagende Zweifel: War es das wirklich wert? Die Sache hat nur einen Haken: Die Werte der CDU sind ausweislich verschiedener Meinungsumfragen keineswegs gesunken. Geschadet haben die Bilder von Hamburg der Kanzlerin ganz offenkundig nicht. Geschadet haben sie anderen.

Ein Beitrag zum G20-Dossier von Henrik Meyer: weiterlesen unter echtpolitisch.de. 

 

Bildquelle: © Florian Kiel

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